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Tagebuch

Tagebuch 19.07.2019

Die Zucht neigt sich nun dem Ende und somit steigt die Zahl der Jungtauben im Schlag. Ich versuche jetzt die Jungtiere regelmäßig einer Qualitätskontrolle zu unterziehen. Eine rechtzeitige Auslese ist wichtig, um einen Überbesatz im Jungtaubenschlag zu vermeiden. Überbesatz bedeutet Stress für unsere Tauben. Bei andauerndem Stress steigt das Risiko einer Infektion sehr deutlich. Ich versuche meinen Jungtauben fast täglich ein bis zwei Stunden Freiflug zu gewähren. Als Futter erhalten meine Tauben immer noch Betz vital 6 mit der Zumischung von 30% Weizen und 20% Gerste.

   

Tagebuch 01.07.2019

Es ist mal wieder sehr heiß in Deutschland. Momentan sind Temperaturen um die 30°C normal. Diese hohen Temperaturen belasten auch unsere Tauben. Umso wichtiger wird jetzt die Trinkwasserversorgung, denn warme Wassertemperaturen fördern das Wachstum von schädlichen Keimen. Neben dem täglich Austrocknen der  Tränken, bürste ich wöchentlich die Tränken sauber. Morgens und Abends frisches Wasser ist Pflicht. Bei Tagestemperaturen über 30°C säure ich das Wasser, welches ich Morgens gebe, wieder regelmäßig an. Abends gibt es klares Wasser.

Nach der Arbeit erhalten meine Jungtauben ihren Freiflug. Für ein/zwei Stunden genießen sie ihre Freiheit. Sie picken nach Kräutern und Kleeblüten. Entspannung pur.

Tagebuch 31.05.2019

Jetzt beginnt bei mir wieder die Zeit, in der meine Jungtauben ihren Freigang genießen können. Es ist alle Jahre wieder ein schöner Moment.

 

Jeder, der seinen Tauben Freiflug gewähren kann, sollte von dieser Gelegenheit Gebrauch machen. Es gibt nichts Besseres für das Wohlbefinden eurer Tauben.

An der Versorgung der Tauben habe ich nichts Wesentliches geändert, Neben dem Betz vital 6 (mit 25% Gerste und 25% Weizen) erhalten die Tauben regelmäßig Grünfutter. In das Wasser gebe ist gerade einen Kräutersaft von Naturale.

Folgenden Erfahrungsbericht habe ich von Bernd Schmidt erhalten:

Anfang des Jahres war die Befruchtungsrate bei seinen Tauben ziemlich schlecht. Neben einem guten Mischfutter haben die Tauben auch regelmäßig ein Mineral-/Aminosäuremittel erhalten.

Zur Verbesserung dieser schlechten Befruchtungsrate hat sich Bernd dann ein Multivitamin- und ein Vitamin E Präparat gekauft. Die Mittel wurden nach Anweisung gegeben und die unbefruchteten Eier aus den Nestern genommen. Die Maßnahme hatte bei Bernd durchschlagenden Erfolg. Die nächsten Gelege waren alle befruchtet.

Dies zeigt einmal mehr, dass unsere Tauben, die ausschließlich in der Voliere gehalten werden, entscheidend von der Versorgung mit allen erforderlichen Bestandteilen abhängig sind.

Tagebuch 13.05.2019

Es ist schon wieder einige Zeit ins Land gestrichen. Die Zucht läuft nun auf Hochtouren. In den Nestern liegen die Jungtauben, die ersten Junge sind abgesetzt und die nächste Brut ist in Arbeit.

Zurzeit gebe ich den Tauben regelmäßig neben meinem hochwertigen Grundfutter (Betz vital6) auch Grünfutter. Löwenzahn und Schnittlauch wird kleingeschnitten gereicht, Brennesselen und Giersch wird in pürierter Form über das Körnerfutter verabreicht.

Ich bin dazu übergegangen den Tauben zweimal täglich frisches Wasser zu geben (morgens und abends). Dadurch „muss“ ich das Wasser nicht mehr so oft ansäuern.

Tagebuch 18.02.2019

Ich werde in diesem Jahr wieder versuchen regelmäßig über die Versorgung meiner Tauben zu berichten. Anfang Januar habe ich meinen Taubenbestand tierärztlich untersuchen lassen. Dabei wurden sowohl Kotproben als auch Kropfabstiche untersucht. Leider musste ich gegen Trichomonaden behandeln. Nach der Behandlung habe ich meinen Tauben ein probiotisches Mittel zur Regeneration verabreicht.

Mittlerweile habe ich meinem Bestand eine strenge Diät verordnet. Das Futter ist jetzt zusätzlich mit schwarzem Hafer angereichert. Es wird zweimal täglich soviel gefüttert, dass das gesamte Futter innerhalb von 10 Minuten aufgenommen wird. Ca. alle zwei Tage gebe ich in den Futtertrog eine Ration verschiedener Gritsorten, die ich mische.

Bei der Wasserversorgung bin dazu übergegangen zweimal täglich (morgens und abends) frisches Wasser zu verabreichen. Das Wasser säuere ich nur noch selten an. Eher gebe ich einige ätherische Öle ins Wasser.

Tagebuch R.Stephan 25.10.2017 Es ist schon einige Zeit seit meinem letztem Eintrag vergangen. Mittlerweile hatte ich, mit Hannover, meine erste große Ausstellung. Die letzten Jahre war es eigentlich immer so, dass sich meine Tauben nach der ersten Schau des Jahres erbrechen mussten. Für dieses Jahr habe ich mir ein Maßnahmenpaket überlegt, um den Ausbruch der „Jungtaubenkrankheit“ einzudämmen. Vor der Ausstellung haben meine Tauben, die am Wettbewerb teilnehmen sollten, an zwei Tage eine Kolostrumkapsel erhalten. Alle Tauben haben zudem drei Tage vor der Schau einen Brei aus Rotebeete, Knoblauch, Zwiebel und Ingwer unter das tägliche Futter bekommen. Abgebunden wurde diese Mischung mit drei gehäuften Esslöffeln Kohlenstaub. Ab Sonntag nach der Schau haben meine Tauben das oben beschriebene Futter nochmals drei Tage lang erhalten. Dem Trinkwasser habe ich in den drei Tagen nach der Schau Möhrensuppe und Med. Tollyamin Forte zugegeben. Bisher machen die Tauben einen super Eindruck. Während der Schau waren die Tauben fit und jetzt zu Hause auch keinerlei Anzeichen einer Schwäche

Tagebuch R.Stephan 08.08.2017 Meine Jungtauben entwickeln sich gut. Bis Ende August versuche ich weiterhin meinen Jungen möglichst viel Freiflug zu gewähren. Ab September wird mir das Risiko von Habichtangriffen zu groß. Momentan nutze ich den reifen Holunder, wie es die Wildtauben machen, um die Vitalität meiner Tauben positiv zu beeinflussen. Die letzten Tage habe ich täglich etwas reifen Holunder gesammelt und diesen mit einem Stabmixer zu einem Brei zerkleinert. Diesen Holunderbrei mische ich unter das tägliche Futter.

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 Tagebuch R.Stephan 05.07.2017 Auch bei mir neigt sich die Zuchtsaison dem Ende zu. Die Versorgung der Tauben sieht momentan wie folgt aus: Taubenfutter Betz vital 6 mit der Beimischung von  ca. 25% Gerste und 25% Weizen. Regelmäßig bekommen die Tauben klein geschnittenen Schnittlauch. Dazu alle zwei Tage Grit unter das Futter gemischt. Dem Futter mische ich gelegentlich etwas Bierhefe unter, welchen ich entweder mit einem Öl oder mit einem Kräuterbrei an das Futter binde. Dann aber kein Grit unter das Futter mischen. Momentan erhalten die Tauben in die Tränke Knoblauchwasser. Ich versuche den jungen Tauben täglich ein bis zwei Stunden Freiflug zu gewähren. Es gibt nichts besseres. Damit im Jungtierschlag, trotz der reichlich Nachzucht, auch genügend Platz bleibt, beginne ich jetzt schon mit der Auslese. Folgende Bindenfehler führen zur Selektion:

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Durchgemauserte Binde, welche nicht durchgefärbt ist

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Rostfarbende Einlagerung in der Binde vor der Mauser

Tagebuch R.Stephan 01.06.2017  Die Zeit schreitet schnell vorn. Bald ist der Zeitpunkt gekommen, wo es für die noch schlüpfenden Jungtauben knapp wird noch die Ausstellungsreife zu erlangen. Zwei Paare habe ich aus der Zucht genommen, da sie nichts befruchtet haben. Von meinen verbleibenden 16 Paaren habe ich bis heute 50 Junge gezogen. Eine Brut werde ich noch komplett machen und dann mal schauen, ob ich von einzelnen Paaren noch für die Zucht etwas brüten lasse. Gestern konnten mein Jungtiere das erste Mal ihren Freiflug/Freigang genießen. Neugierig erkunden sie die Umgebung.

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Tagebuch R.Stephan 05.05.2017  Mittlerweile sind die ersten Jungtauben abgesetzt und ein Großteil der Zuchtpaare brütet bereits wieder. Was mich in diesem Jahr etwas wundert, ist die schwankende Befruchtung. Ich habe zwei Täuber, die in der ersten Brut beide Eier befruchtet haben und nun im zweiten Gelege nichts mehr befruchtet haben. Ich habe keine Ahnung woran das liegen könnte, zumal ein Täuber mit seiner Täubin in einer Einzelbox lebt. Vielleicht waren es die kalten Tage? Entschädigt wird das aber durch die Qualität der abgesetzten Junge. Ich setze meine Jungtiere schon früh in den Schaukäfig. Immer nur kurz. Mit sehr viel Ruhe reinstellen, kurz positionieren und dann wieder raus. Von einem Jungtäuber bin ich besonders angetan. Ich glaube das Foto sprich für sich.

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Tagebuch R.Stephan 17.04.2017 Die Zucht läuft jetzt ganz gut. Die neuen Gelege sind fast zu 100% befruchtet. Der Damascener braucht halt etwas Anlauf und wärmere Temperaturen. Im Alter von ca. 14 Tagen stelle ich den Jungtauben in den Zellen einen Futternapf zur Verfügung. Junge Damascener lernen sehr schnell einige Körner aufzunehmen. Die Zuchttiere werden weiterhin so knapp gefüttert, dass innerhalb einer viertel Stunde alle Körner gefressen wurden. Auch während der Zucht hat mein Futter einen Anteil von ca. 20% Gerste. Sonst treiben die Täuber zu schnell auf das nächste Gelege. Wie es meine Zeit erlaubt, erhalten meine Tauben regelmäßig Grünfutter in Form von Schnittlauch, Löwenzahn und Grünkohl. Die Tauben lieben es.

Ich probiere gerade die Wirkung von Fermentgetreide aus. Was ich gehört habe, soll es sich positiv auf die Verdauung auswirken. Mal schauen.

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Tagebuch R.Stephan 26.03.2017 Es ist jetzt einige Zeit vergangen seit meinem letzten Eintrag. Der Zuchtstart war durchwachsen. Bei den drei Paaren, die ich in meinen Zuchtboxen separat habe, war die Befruchtung super und  die ersten Junge sind geschlüpft. Anders sah es im eigentlichen Zuchtschlag aus. Hier war bei dem ersten Gelege fast nichts befruchtet. Ich habe die Tauben dann 10 Tage brüten lassen und anschließend die Eier weggenommen. Mittlerweile haben die Paare wieder gelegt. Jetzt sieht es schon viel besser aus. Lediglich zwei Paare brüten noch auf unbefruchteten Eier.

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Tagebuch R.Stephan 19.02.2017 in dieser Woche habe ich meine Zuchtpaare zusammengesetzt. Die ersten zwei Tage blieben sie zusammen in der Nistzelle. Nach dieser Zeit lasse ich die Paare getrennt in den Zuchtschlag fliegen. Mittlerweile kann ich schon fünf Paare gemeinsam raus lassen. Wasser und Futter erhalten die Paare in den Zellen. Dem Futter mische ich etwas Vitamine und Futterkalk bei, das Wasser wird angesäuert.

Tagebuch R. Stephan 13.02.2017 Jetzt, kurz vor dem Verpaaren meiner Zuchttauben, erhalten meine Tauben etwas Keimfutter. Ich gebe hierzu Weizen und Gerste in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Damit die Schimmelgefahr reduziert wird, gebe ich in das Wasser noch etwas Essig. Nach 3-4 Stunden schütte ich das Wasser komplett ab und gebe die Körner in eine flachere Schüssel. Die Schüssel decke ich mit einem Tuch ab. Jeden Tag wende ich die Körner. Nach zwei Tagen keimen sie und können nun verfüttert werden. Ich setze nur soviel an, dass ich alles innerhalb von maximal zwei Tagen verfüttern kann. IMG_5281

Tagebuch R. Stephan 04.02.2017 Samstags bekommen meine Tauben immer neuen Grit. Ich mische mehrer Gritsorten und gebe noch zusätzlich Rotsteine (gebrannten Ton) hinzu. Die Tauben erhalten den Grit in den Futtertrog, die Reste aus der Vorwoche schmeiße ich weg. Älter als eine Woche sollte der Grit nicht sein, da er ansonsten zu sehr verschmutzt ist. Die Tauben stürzen sich regelrecht auf den neuen Grit

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Tagebuch R.Stephan 30.01.2017 Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten seine Tauben auf die Zuchtsaison vorzubereiten. Ich möchte hier einmal meine momentane Vorbereitung beschreiben.

Meine Tauben sind noch nach Geschlechtern getrennt. Ich füttere zweimal täglich sehr knapp. Die Tauben müssen ihr Futter innerhalb von maximal 10 Minuten auffressen. Der Gerstenanteil liegt momentan noch bei 50%. Seit 14 Tagen mische ich dem Futter morgens einen Anteil „Frucht und Gemüse“ von Mifuma bei.  Ab und zu mische ich dem Futter noch einen Brei unter, welchen ich selbst zusammengestellt habe. Er besteht aus folgenden Zutaten: Propolis, roter Beete, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel und Ingwer. Abgebunden wird der Brei abwechselnd mit Futterkalk oder Bierhefe. Eine Woche lang habe ich noch Entrobac von Röhnfried dem Futter beigemischt. Diese probiotische Mittel gebe ich ungefähr alle fünf Wochen dem Futter bei.

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          Über das Trinkwasser habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal eine Kur mit Bony Basis-T und Bony Sambucca Plus gemacht. Bisher bin ich sehr zufrieden. Der Kot der Tauben ist gut, die Nasen sind sauber und die Tauben machen einen vitalen Eindruck. Je nach Witterung werde ich Mitte Februar meine Paare zusammensetzten. Der Gerstenanteil wird jetzt langsam wieder reduziert. Die knappe Fütterung werde ich beibehalten. Eine Woche vor dem Anpaaren erhalten meine Zuchttauben noch ein Vitamin E und weiterhin regelmäßig Futterkalk.